Einkristall

Ein|kris|tall 〈m. 1〉 aus einem einzigen, fast fehlerfreien Kristall bestehender Körper

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Ein|kris|tall; Syn.: Monokristall: ein krist. Stoff einheitlicher Zus., dessen atomare oder mol. Bausteine idealerweise in einem Kristallgitter ohne Störungen (Gitterbaufehler) angeordnet sind. E. sind praktisch nur synthetisch durch ↑ Kristallzüchtung gewinnbar; sie finden haupts. in Schmuckindustrie, Elektronik u. Optik Verwendung.

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Einkristall,

 

ein Kristall, dessen atomare Bausteine im Idealfall einen homogenen, mathematisch strengen Gitterbau aufweisen (Idealkristall). Meist ist das Kristallgitter natürlicher oder synthetischer Einkristalle mit Gitterbaufehlern behaftet (Realkristall). Synthet Einkristalle, die sich durch hohe Reinheit auszeichnen, finden für technische und wissenschaftliche Zwecke, bei denen die Richtungsabhängigkeit (Anisotropie) bestimmter physikalischer, chemischer und mechanischer Eigenschaften von Bedeutung ist, sowie v. a. in der Halbleitertechnologie und Mikroelektronik Verwendung. Ihre Herstellung erfolgt nach unterschiedlichen Verfahren (Kristallzüchtung).

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Ein|kris|tall, der; -s, -e (Fachspr.): einheitlich aufgebauter Kristall.